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Wandboard und Wandregal kaufen: was gibt es zu beachten?

Laut dem Statistischen Bundesamt besitzt jeder in Deutschland durchschnittlich 10.000 Dinge. Braucht man die alle? Vermutlich nicht. Willst Du Dich von allen trennen? Auf keinen Fall. Wer also seine Siebensachen gut verstauen will, braucht ein Ordnungssystem. Regale, vor allem Wandregale, haben sich bewährt. Regale für die Wand bieten Stauraum und sehen gut aus. Wenn es dieses Möbelstück nicht gäbe, man müsste es glatt erfinden. Regale, auch sehr gerne genutzt als Wandbücherregale, sind die Allrounder unter den Organisationskünstlern. Doch bevor es an die konkrete Anschaffung geht, solltest Du Dir klar darüber sein, für was Du es brauchst und wo es seinen Platz finden wird. Soll es Deine CD-Sammlung aufnehmen, Bücher oder Zeichnungen? Oder ist es als Teil eines Homeoffice gedacht? Oder geht es Dir darum Vasen, Designobjekte, Fotos, Zimmerpflanzen oder Erinnerungsstücke dekorativ in Szene zu setzen? Suchst Du vielleicht etwas Repräsentatives für Deine Sammlung? Wandregale bieten sogar Lösungen für Heimwerker, indem sie vom Nagel bis zur Bohrmaschine alles übersichtlich anordnen.


Materialien für Wandregale

Natürlich spielt bei Regalen das Design eine wichtige Rolle, doch funktionale Kriterien und der Ort, wo es hängen soll, entscheiden vor allem über das Material. Ein Regal, das im Bad Handtücher und Kosmetik griffbereit hält, unterliegt anderen Bedingungen als ein Wandregal, in dem Du Deine Bücher sortierst. Regale für die Wand müssen solide sein und sollten nicht allzu massiv sein, da die 10.000 Dinge oft genug ins Gewicht fallen. Holz, Holzwerkstoffe und Metall sind die am häufigsten verwendeten Materialien. Für verspieltere Designs eignet sich auch Rattan. Manchmal finden Regalbretter aus Sicherheitsglas Verwendung. Die Materialien sind unempfindlich und leicht zu reinigen.


Welche Wandregale und welche Designs gibt es? Was passt zur Einrichtung?

Was für ein Einrichtungstyp bist Du? Magst Du es sachlicher, kann die Form der Funktion folgen. Bestimmt findest Du auch ein Regalsystem, das sich erweitern oder verkleinern, jedenfalls verändern lässt und sich so an Deine jeweiligen Bedürfnisse anpasst. Überwiegt Holz bei Deiner Einrichtung, ist ein Regal aus Holz oder einem Holzwerkstoff für Dich passend. Ein Materialmix aus Holz und Metall fügt sich in ein Interieur ein, das im Industrial-Stil gehalten ist. Dich wird überraschen, wie flexibel dieser Look ist, der genauso gut zu antiken und modernen Möbelstücken passt. Daneben gibt es auch kleinere Regale und Wandboards, die vielseitig einsetzbar sind: als Ablage für Dinge, die man leicht übersieht und die einen festen Platz brauchen oder als Bühne für dekorative Objekte. Manches Modell ist dabei selbst schon Dekoration. Es gibt sechseckige oder dreieckige Wandregale, würfelförmige Fächer oder solche mit Körben. Akzente lassen sich auch mit farbigen Gestellen oder Böden setzen. Verschiedene Holzoptiken oder eine besonders stylische Anordnung der Fachböden werden zum Blickfang für den Raum.


Wie belastbar sind Wandregale?

Die Belastbarkeit von Wandregalen ist von den verwendeten Materialien, der Traglast, der Schrauben, aber auch der Beschaffenheit der Wand abhängig. Die Angaben der Hersteller helfen hier weiter. Eine gleichmäßig verteilte Belastung über das gesamte Regalbrett ist günstiger als eine einseitige Belastung.


Wandregale aufhängen, beziehungsweise befestigen

Auf welcher Höhe befestigt man ein Wandboard?

Was Du verstauen möchtest, entscheidet über die Höhe. Doch Schulterhöhe ist oft die beste Wahl. Zwischen Regal und Decke hat sich ein Zwischenraum von 50 bis 70 Zentimeter bewährt.


Welche Schrauben und Dübel braucht man?

Mit welchen Schrauben und Dübeln Du Dein Regal anbringst, hängt vom Material und der Traglast ab, aber nicht zuletzt von der Wand. Ist die Wand, wie bei vielen Altbauten porös, kommst Du mit normalen Dübeln nicht weiter. Hohlraumdübel sorgen dann für die nötige Stabilität. Bei nicht zu dicken Wänden reicht ein normaler Bohrer, soll das Loch in Beton-, Stein- oder Ziegelwände, braucht es oft einen Schlagbohrer.


Wandregal aufhängen: so geht’s

Geht es konkret an die Montage, solltest Du vorab überprüfen, ob an Deinem gewählten Platz auch keine Leitungen laufen. Dann kommt die Wasserwaage zum Einsatz, mit der Du Dein Regalbrett lotrecht ausrichtest. Du markierst mit einem Bleistift die Position der Bohrlöcher und der Regalwinkel mit kleinem Abstand zu beiden Seiten. Wenn Du die Löcher gebohrt und die Dübel eingesetzt hast, kannst Du die Halterungen mit einem Schraubendreher oder Akkuschrauber festschrauben. Ein Griff zur Wasserwaage, ist alles gerade? Dann geht es an den letzten Schritt: das Festschrauben des Regalbretts an der Stütze. Sitzt alles gut? Zuletzt kann es ans Einräumen gehen.