Staubwedel kaufen: das gibt es zu beachten
Kennst Du das, Du lässt gerade völlig entspannt Deinen Blick über Deine lichterfüllte Wohnung schweifen und vor Dir beginnt es zu tanzen. Leider kein Sternenstaub, sondern ganz normaler Hausstaub. Und der tut keinem gut, also weg damit. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn mit vielen Putzmethoden wirbelst Du Staub eher auf als dass Du ihn entfernst und manchmal verreibst Du ihn lediglich. Doch weg muss er. Denn Staub ist schädlich, er ist ein Habitat für Milben, Bakterien und Schimmelpilze und die will man nun wirklich nicht in der Wohnung haben.
Für einen Großteil des Hausstaubes sind wir selbst verantwortlich, durch Hautschuppen und den Abrieb von unserer Kleidung. Und wenn Du Haustiere hast, weißt Du sowieso Bescheid. Tierhaare sind ziemlich zäh. Und im Frühjahr und Sommer kommt noch Blütenstaub dazu. Manche Wohngegenden sind durch Umwelteinflüsse stärker belastet als andere. Das Umweltbundesamt hat in Hausstaub Umweltgifte gefunden. Zudem ist er, beziehungsweise sind Milben, für viele Allergien verantwortlich. In einem Einpersonenhaushalt fällt pro Jahr 130 Gramm Staub an.
Was ist ein Staubwedel?
Das waren noch Zeiten als man Staub mit der Diva unter den Putzgeräten zu Leibe rückte: dem Straußenfederstaubwedel. Doch so theatralisch es klingt, so sehr hatte er seine Berechtigung. Denn die Federn haben einen natürlichen Fettgehalt, wodurch der Staub an ihnen haften bleibt. Staubwedel wirbeln Staub also nicht etwa auf, sie binden ihn, so dass Du ihn auf glatten Flächen oder von Wand und Decke gut entfernen kannst. Heute sind Staubwedel aus Mikrofasern zeitgemäßer.
Welche Staubwedel sind am besten?
Staubwedel, die am zuverlässigsten den Staub an sich ziehen und in den Fasern halten, schneiden in Produkttest jeweils am besten ab. Und wenn sie noch eine gewisse Reichweite haben, willst Du nie mehr ein Staubtuch benutzen.
Welche Vor- und Nachteile haben Staubwedel?
Man kann es drehen und wenden wie man will, Staubwedel haben nur Vorteile. Du sparst einerseits Wasser, andererseits bekommst Du alle Oberflächen mit einem Staubwedel sauber. Hinzu kommt, dass sie nur wenig wiegen, auch so sind Staubwedel eine wirkliche Erleichterung.
Wie benutzt man einen Staubwedel?
Staubwedel ziehen Staub aufgrund einer elektrostatischen Aufladung an sich und halten ihn zwischen den Mikrofasern. Das heißt, Du musst nicht viel mehr machen, als mit dem Staubwedel über die Oberflächen fahren und schon bist Du den Staub los. Viele Modelle haben einen längeren Stil oder sind durch einen Teleskopstab verlängerbar. Schränke, Lampen oder Decken sind so leicht zu erreichen. Ist dann noch der Bürstenkopf flexibel, wird Staubwischen wirklich zum Kinderspiel.
Welche Oberflächen kann man mit dem Staubwischer reinigen?
Grundsätzlich lassen sich alle glatten Oberflächen mit einem Staubwischer reinigen. Du kannst ihn also für Möbel wie Regale und Kommoden, aber auch für Wände und Decken benutzen. Selbst Spiegel lassen sich gut mit ihm reinigen, da die Mikrofaser so weich sind, dass sie keine Oberflächen verkratzen. Sogar Pflanzen lassen sich auf diese Weise von der lästigen Schicht befreien. Und wenn der Staub nicht tief sitzt, kannst Du auch Textilien wie Sofaüberzüge mit einem Staubwedel reinigen. Jalousien sowieso und Heizungskörper, die bei jedem Hausputz einen besonderen Härtetest darstellen.
Wie oft kann man einen Staubwedel verwenden?
Wie lange ein Staubwedel hält, unterscheidet sich von Modell zu Modell. Es gibt Staubwedel, die irgendwann zu schmutzig sind, um weiteren Staub aufzunehmen. Dann musst Du ihn durch einen neuen ersetzen. Doch es gibt auch Staubwedel, die sich mit Seifenwasser reinigen lassen. Sie halten nicht nur länger, sondern sind damit auch nachhaltiger.
Kann man einen Staubwischer nass verwenden?
Damit ein Staubwischer seine Funktion erfüllt, muss er trocken sein. Ansonsten funktioniert die elektrostatische Aufladung nicht.
Wie reinigt man einen Staubwedel richtig?
Es gibt mehrere Methoden, einen Staubwedel zu reinigen.
- Du kannst ihn einfach ausschütteln, so dass sich der Staub aus den Mikrofasern löst. Das machst Du am besten draußen.
- Wenn der Schmutz hartnäckiger ist, kannst Du bei der Reinigung Deines Staubwedels auch auf eine Bürste zurückgreifen.
- Eine andere Möglichkeit ist, ihn mit dem Staubsauger auf niedriger Stufe zu reinigen. So saugst Du den Staub in den Beutel des Staubsaugers, den Du später entsorgst.
- Manche Staubwedel lassen sich auch mit Wasser und Seife reinigen. Am besten auf die Hinweise der Hersteller achten. Wenn er sich mit Wasser reinigen lässt, musst Du ihn ein bisschen in Seifenwasser einweichen, danach ausspülen und gut trocknen lassen. Dann ist er wieder einsatzbereit.