Besen
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Besen sind ein kleines Universum für sich: Es gibt extrem viele Varianten - ohne Stil, mit Stil, mit Borsten, mit Zinken oder mit Schaumstoff, hart oder weich, breit oder schmal und besonders geformte spezielle Zwecke. Noch dazu sind die Grenzen zwischen Besen, Rechen, Schrubber und Bürsten an manchen Stellen ziemlich unscharf. Dir hilft diese Übersicht der wichtigsten Formen, Materialien und Eigenschaften sicher dabei, den richtigen Besen für Deine Zwecke zu finden: Wofür sich Modelle eignen, gibt zum Glück häufig schon ihr Name an.
- Achte auf das Material der Borsten. Harte können empfindliche Böden verkratzen. Weiche Borsten eignen sich in der Regel nicht für raue Flächen im Freien. Die Materialien nehmen auch Staub unterschiedlich gut auf.
- Die Breite oder Arbeitsbreite spielt eine Rolle bei Besen mit Stil. Der endet ja in einen Querholz (auch „Riegel“ genannt), das die Borsten trägt, oder in einem Fächer. Beide sollten breit sein für große Flächen, aber eher schmal für kleine oder verwinkelte Flächen. Allzweckbesen haben meist eine Breite um 40 cm, aber es gibt auch zahlreiche Größen darüber und darunter.
- Die Stillänge entscheidet bei Besen mit Stil darüber, wie aufrecht und rückenschonend Du fegen kannst und wie groß dein Kehrradius ist. Häufig sind Stile 1,40 m lang. Neben längeren und kürzeren gibt es verstellbare Teleskopstile.
- Das Besenuniversum hat einige Spezialbereiche: Für viele besondere Anwendungen gibt es Spezialbesen wie z.B. Spinnfeger (Spinnweben), Stoßbesen (Schornsteinfegen), Winkelbesen (Ecken und Winkel), Dachrinnenreiniger, Metzger-Eckenbesen, Spielzeugbesen für Kinder, Besen zum Auftragen verschiedener Substanzen auf Flächen und so weiter…
Welche Arten von Besen gibt es?
Drei Grundtypen findest Du im Reich der Besen am häufigsten:
- Kleine Besen, Handfeger oder Handbesen haben einen kurzen oder längeren Handgriff, der direkt in ein Längsstück übergeht, an dem Borsten befestigt sind. Zu Handbesen gehört üblicherweise eine Kehrschaufel, mit der Du den Schmutz aufnimmst, den Du von kleinen Flächen zusammengefegt hast.
- Große Besen haben eine T-Form – einen langen Stil, der in einem Querstück endet, das die Borsten trägt. Der Stil ist zum Teil fest mit dem Querstück verbunden, zum Teil über Schraubgewinde oder andere Wechselsysteme, so dass du an einem Stil verschiedene Querstücke nutzen kannst.
- Rutenbesen, Reisigbesen haben auch lange Stile, bei denen am Ende aber fächerförmige oder dreieckige Säume aus Borsten, Schaumstoff oder Zinken sitzen. Teils sind die Borsten direkt und fest mit dem Stil verbunden, teils lassen sich gefächerte Spitzen über einfache Wechselsysteme austauschen. Je nach Art der Borsten fegst Du mit diesen Besen draußen Laub und anderen groben Schmutz zusammen oder – bei Schaumstoff – drinnen feinen Schmutz.
Welche Formen an Besen gibt es?
- Fächerbesen, Kleinfächerbesen – haben Zinken aus Metall, seltener aus Kunststoff, die am Ende abgewinkelt sind. Damit kehrst Du im Garten von Wiesen und Wegen das Laub, Gras, kleine Äste, Steinchen und dergleichen zusammen. Darum heißen diese Besen oft auch Laubbesen, Laubrechen, Laubkrallen, harken und ähnlich. Es gibt sie mit Breiten von 30 bis 80 cm und mit verstellbarem Fächer.
- Krallenbesen – sehen ähnlich aus wie Fächerbesen, haben aber gebogene Borsten, statt Zinken aus Metall. Sie gelten als besonders geeignet für unebene Flächen wie beispielsweise Kopfsteinpflaster.
- Feinhaarbesen – sind Besen für sehr feinen Schmutz innen und außen
- Elektrische Besen – sind kleine Kehrmaschinen mit Stil und integrierter Universalbürste und Elektromotor. Du kannst sie mit Akku oder Kabel betreiben. Es gibt solche für harte Böden, für Teppich und andere Flächen.
- Kehrset – bezeichnet meistens die Kombination von einem kleinen Handbesen mit einer passenden Schaufel.
- Kehrgarnitur – steht meistens für ein kleines Sortiment an verschiedenen Besen und teils auch mehreren Kehrschaufeln oder –blechen. Es soll alle Anwendungen abdecken, die bei Dir im Haushalt und rund ums Haus anfallen.
Welche Materialien werden für Besenborsten verwendet?
Vom Material der Borsten hängen einige Eigenschaften eines Besens ab. Gegenüber anderen Stoffen sind Naturfasern zum Beispiel nicht elektrostatisch, so dass geladene Staubteilchen nicht an ihnen „kleben“ bleiben. Gerade, wenn Du auf sehr empfindlichen oder sehr ruppigen Böden kehren willst oder auf anderen, die besondere Ansprüche stellen, lohnt es sich, auf das Borstenmaterial zu schauen.
Natürliche, pflanzliche Materialien
- Stroh, Reisstroh: grob, hart, fast immer fächerförmig angeordnet, nur für den Außenbereich (Einfahrt, Hof, Terrasse)
- Bambus: ähnlich wie Stroh, hart, stabil, leicht, für draußen (Garten, Treppe, Hof, Gehweg)
- Reisig: oft Birke oder Hasel, Form ähnlich wie Strohbesen, bei klassischen Reisigbesen oder Hexenbesen sind junge Triebe direkt am Stil befestigt, klassische Straßenbesen für Staub, Schmutz und Abfall
- Kokosfasern: weich, aber steifer als Rosshaar, dehnbar, langlebig, nässeunempfindlich, universell für raue und glatte Böden innen und außen verwendbar, auch gut für eher empfindliche Flächen (z.B. Parkett)
- Arenga: hauptsächlich aus Palmen gewonnen, nässeunempfindlich, weich, fein, elastisch, die Fasern richten sich selbstständig wieder auf (Borsten können bis zum Ende abgenutzt werden), gut für groben nassen und trockenen Schmutz auf rauem Untergrund
- Fibre, Mexicofibre, Tampico-Fibre: hauptsächlich aus Agave gewonnen, sehr robust, beständig gegen Säuren, Laugen und große Hitze, sehr elastisch, bei Bürsten häufiger als bei Besen
Natürliche, tierische Materialien
- Rosshaar: der Klassiker unter den Tierhaaren, für weiche und empfindliche Böden im Innenbereich, nimmt feinen und groben Schmutz auf, ungünstig für nasse Böden. Gespaltenes (= gesplisstes) Rosshaar eignet sich besonders für Stuben-, Wand- und Handbesen und sehr feinen Staub.
- Ziegenhaar: weich, sehr gute Staubbindung, für empfindliche und sehr empfindliche Flächen im Innenbereich, etwa für lackierte Holzflächen, Klaviere und andere Möbel, Parkett und Laminat
Kunststoff
- PVC (Polyvinylchlorid): eher hart, sehr widerstandsfähig, für grobes Kehrgut, eher draußen, aber auch drinnen verwendbar
- Vinyl: weich, leicht, für lange Kehrarbeiten im Innenbereich, also große Flächen z.B. für Konferenzsäle, Sporthallen und Lagerhallen
- Elaston: rote Kunstfaser aus PVC, sehr gebräuchlich bei Besen, für den Außenbereich
- Schaumstoff: für sehr hohe Sauberkeit auf glatten Böden drinnen, Funktion liegt quasi zwischen Fegen und trockenem Wischen
Sonstige
- Gemische: oft PVC & Kokos, dann innen kokosborsten und außen PVC-Borsten, um ein „Spritzen“ von Kehrgut zu verhindern, für innen und außen geeignet
- Gummi: für innen und außen, zum Kehren, Wasserabziehen und Wischen, verfilzt nicht, gut auszuwaschen, speziell geeignet, um Haare zu beseitigen
- Metall (Stahl, Draht): oft bei den Krallen von Fächerbesen zu finden
Welcher Besen für welche Anwendungszwecke?
Weil die Vielfalt ziemlich verwirrend sein kann, haben viele Besen glücklicherweise Namen, die ihren hauptsächlichen Verwendungszweck angeben. Bei einer Anwendung kannst Du dann teils noch zwischen verschiedenen Breiten, Stillängen, Materialien und Qualitäten wählen. Besen mit Tierhaaren, die per Hand eingezogen wurden, sind zum Beispiel teurer als andere, aber verlieren in der Regel nicht so schnell Borsten.
Hier eine Auswahl an verbreiteten Besen, bei denen der Name den Verwendungszweck angibt: Allzweckbesen, Flurbesen, Großraumbesen, Laubbesen (Laubrechen), Parkettbesen, Saalbesen, Staubbesen, Straßenbesen, Stubenbesen, Terrassenbesen, Tischbesen, Wand- und Deckenbesen, Werkstattbesen, Zimmerbesen.
Wie entsorgt man einen alten Besen?
Weil die Materialien verschieden sind, gibt es keine einheitliche Methode, um Besen zu entsorgen. Am besten trennst Du natürliche Materialien und Kunststoffe, soweit es überhaupt möglich ist. Dann kannst Du sie entsprechend getrennt entsorgen – wenn die Teile nicht zu groß oder sperrig für die Tonne sind. Im Zweifel bringst Du alte Besen zum örtlichen Recyclinghof oder gibst sie zum Sperrmüll. So machst Du auf keinen Fall etwas falsch.
Besen lagern: Lass sie hängen
Abstellen, einfach in einer Ecke auf dem Boden, ist keine gute Option. Es klingt zwar nach der besten und am wenigsten komplizierten Methode. Doch die bringt besonders einen großen Nachteil mit: Die Borsten verbiegen sich durch das Gewicht, wodurch Besen und Handfeger nicht mehr so gut kehren. Zudem trocknen Naturborsten, die feucht geworden sind, an stehenden Besen schlecht. Sie können anfangen, unangenehm zu riechen.
Bei Besen, die hängen, passiert das nicht. Die Borsten trocknen gut und werden nicht gebogen. Viele Besen und Handfeger haben Öffnungen, an denen Du sie aufhängen kannst, im Zweifel mithilfe einer Schlaufe. Das genügt oft, solange Dein Besensortiment überschaubar ist.
Wenn bei Dir viele Besen und vielleicht noch andere Werkzeuge mit Stil oder Handgriff zusammenkommen, solltest Du über eine Aufhängvorrichtung nachdenken. Meistens besteht sie aus einer Reihe an Halterungen, in die Du die Stile oder Griffe Deiner Besen, Schaufeln, Schrubber, Rechen klemmen kannst. Andere sind nur eine Reihe an Zapfen, so dass Deine Werkzeuge entsprechende Öffnungen haben müssen.