Natursteinöfen: Natürliche Wärmequelle für Dein Zuhause

Kaminöfen zählen zu den beliebtesten Natursteinöfen. Das Holz wird beim Kaminofen in Scheitform verbrannt. Durch besondere Designs und Extras erhält jedes Modell seinen individuellen Charakter. So bieten viele Varianten ein Warmhaltefach für Getränke oder ein Fach, in dem Du Holzscheite aufbewahren kannst. Zusätzlich unterscheiden sich die Modelle anhand der Natursteinfarbe. Dabei sehen die Platten nicht nur attraktiv aus, sondern speichern zusätzlich Wärme. Diese wird gleichmäßig an den Raum abgegeben. Der Brennraum ist von der Umgebung durch eine Glastür abgetrennt.


Pelletöfen sind Heizspezialisten

Der Pelletofen wird mit Holzspanpresslingen (Pellets) betrieben, die zwischen zwei und fünf Zentimeter groß sind. Für den Betrieb ist ein Stromanschluss nötig, denn ein Natursteinofen wird teilweise automatisch betrieben. Du musst kein Brennmaterial in die Brennkammer geben, sobald eine Ladung verbrannt ist. Das zeitnahe Nachfüllen regelt der Ofen selbst, sofern der Pellettank gefüllt ist. Neben einer praktischen Fernbedienung enthalten sie oft einen Timer, mit dem Du die Heizzeiten und die gewünschte Temperatur im Voraus festlegen kannst. So musst Du Dich nur um das Auffüllen des Pellettanks kümmern und selten auch mal das Aschefach leeren. Der Pelletofen sticht in der Kategorie "Natursteinöfen" als Ofen mit dem höchsten Wirkungsgrad hervor.


Ambiente Pur: Der Kaminbausatz

Ein Kaminbausatz erinnert an den klassischen Kamin. Neben einem natursteinverkleideten Korpus beinhaltet ein solcher Bausatz dekorative Zusatzmaterialien wie Steine oder Balken, mit denen Du Dein Wohnzimmer gestalten kannst. Das Feuer wird nach dem Prinzip des Kaminofens mit Holzscheiten aufrecht erhalten. Wie bei allen Natursteinöfen ist der Korpus mit einer Glastür ausgestattet.


Wissenswertes über Natursteinöfen

Vor der Installation von Natursteinöfen muss ein Zugang zum Kaminschacht bestehen, damit die Abluft aus der Brennkammer nicht in den Wohnraum gelangt. Pelletöfen verlangen eine Stromzufuhr, weshalb eine Steckdose vorhanden sein muss. Auch der Untergrund muss geeignet sein, den heißen Natursteinofen zu tragen. Natursteinöfen aller Art müssen regelmäßig vom Fachmann gewartet werden, da bei defekten Geräten eine ernste Gefährdung für die Gesundheit besteht. Kontrolliert werden unter anderem die Einhaltung der Grenzwerte und der Zustand des Schornsteins.

Kaminöfen bieten durch die Scheitverbrennung ein stimmungsvolleres Bild als Pelletöfen. Der Betrieb ist jedoch aufwendiger, da er von Hand erfolgt. Zudem benötigst Du einen trockenen Platz, um einen Vorrat an Holzscheiten zu lagern. Kaminöfen verlangen öfter eine Reinigung als Pelletöfen, je nach Benutzungshäufigkeit ein- bis mehrmals die Woche. Auch Rußbildung tritt eher beim Kaminofen auf. Bei allen Öfen kommt es zu Ascheabfall. Da der Pelletofen das Brennmaterial exakt dosiert, besitzt er die höhere Energieeffizienz.


Eigenschaften verschiedener Steinarten

Granit und Sandstein

  • kürzere Wärmezeiten und höherer Verbrauch an Heizmaterial durch geringere Speicherkapazität

Marmor

  • mittlere Wärmespeicherung
  • wärmt knapp drei Stunden nach

Speckstein

  • bietet die besten Wärmespeicher-Eigenschaften
  • wärmt bis zu zehn Stunden nach

Serpentinstein

  • minimal schlechtere Wärmespeicherkapazität als der Speckstein

Vorteile eines Natursteinofens

  • effiziente Wärmespeicherung, insbesondere bei vollverkleideten Öfen
  • schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung
  • hochwertige und harmonische Optik
  • stabiles und langlebiges Material
  • geringer Pflegeaufwand
  • Hitzebeständigkeit

Für welchen Kamin entscheidest Du Dich?

Ob Kaminofen, Pelletofen oder Kaminbausatz: Jede Variante bringt Vor- und Nachteile mit sich. Eine wohlig-warme Stimmung ist Dir aber mit allen Varianten sicher. Wähle aus dem umfangreichen Produktsortiment von Hagebaumarkt das passende Natursteinofen-Modell für Dein Zuhause aus!