Pflanzenerden
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In der Natur können Pflanzen ihre Wahl treffen und sich an Standorten ansiedeln, wo sie Erde und Licht finden, wie es für ihr Gedeihen notwendig ist. In Töpfen, Kübeln und anderen Pflanzgefäßen können sie sich ihren Standort jedoch nicht aussuchen. Mit der passenden Pflanzenerde tragen Sie dazu bei, dass Grün- und Blütenpflanzen üppig wachsen und blühen. Besondere Erden sind Substrate, die verschiedene Bestandteile in unterschiedlichen Mengen enthalten. Dazu gehören Torf und Kalk, aber auch Kompost, Rinde oder Kokosfasern, außerdem Nährstoffe. Sie finden bei verschiedene Zusammensetzungen wie beispielsweise torffreie Blumenerde. Zusätze von Ton oder Sand beeinflussen, wie eine Pflanzenerde Wasser speichert.
Wie erkenne ich hochwertige Erde?
Die Qualität erweist sich hier in der Anwendung, am besten bei einer Pflanze, die Sie bereits seit einer Weile haben und deren Wasser- und Lichtbedarf Sie kennen. Ein sicherer Hinweis darauf, dass Ihren grünen Mitbewohnern die neue Erde gefällt, ist ein deutlicher Wachstums- oder Blüteschub nach dem Ein- oder Umpflanzen. Beim Gießen bemerken Sie außerdem, dass die Erde die Feuchtigkeit gut halten kann, ohne sich triefend nass anzufühlen und ohne dass das Gießwasser einfach hindurchläuft und sich im Übertopf oder Untersetzer sammelt. Nach einigen Wochen ist die Oberfläche weder verhärtet noch verkrustet und die Wasseraufnahmekapazität ist noch immer gut. Hochwertige Produkte sollten nicht verklumpen, schimmeln oder einen unangenehmen Geruch verbreiten.
Übrigens: Substrate werden nach Volumen und nicht nach Gewicht verkauft! Erhältlich sind Packungsgrößen, die sich zwischen 5 und 7,5 l für kleinere Pflanzen bis hin zu 60 l Volumen für größere Projekte bewegen.
Was ist der Unterschied zwischen Pflanzenerde und Blumenerde?
Im Sprachgebrauch wird von Blumenerde und Pflanzenerde gesprochen, die Unterschiede sind allerdings gering.
- Blumenerde wird für Blüten- und Topfpflanzen in Innenbereichen oder in Balkonkästen verwendet. Sie sollte den erwähnten Anforderungen bei der Wasserspeicherung genügen. Oft ist sie mit Nährstoffen versetzt, die besonders blühende Pflanzen für einige Wochen mit allem versorgen, was sie benötigen, sodass zumindest in der ersten Zeit zusätzlicher Dünger nicht notwendig ist.
- Pflanzenerde gibt es in verschiedenen Sorten für Kübelpflanzen, Sträucher und für den Einsatz in Hochbeet oder Gewächshaus. Sie kann mit Gartenerde vermischt werden, wenn die Bodenbeschaffenheit verbessert werden soll, damit auch an weniger begünstigten Standorten noch etwas wachsen kann.
Warum unterschiedliche Produkte für verschiedene Pflanzen?
Grundsätzlich gilt, dass das Substrat locker genug sein sollte, um den Wurzeln ein gutes Wachstum zu erlauben. Es muss das Gießwasser halten können, ohne zu verklumpen oder Staunässe zu begünstigen.
Für die Mehrzahl der heimischen Topf- und Kübelpflanzen reicht der Allrounder Blumenerde durchaus aus. Allerdings haben manche Pflanzen besondere Ansprüche, denen Sie mit der Auswahl der passenden Produkte leichter gerecht werden:
Nährstoffgehalt |
Spezielle Produkte für bestimmte Pflanzen enthalten Zusätze, die die Pflanzen für eine ganze Weile mit allen Nährstoffen versorgen und so das Ein- und Umpflanzen erleichtern. Ein Substrat für Blütenpflanzen ist in der Regel mit Nährstoffen versetzt, die dafür sorgen, dass die Blütenpracht üppiger ausfällt und länger anhält. |
pH-Wert |
Der sogenannte pH-Wert sagt aus, wie „sauer“ ein Produkt ist. Denn es gibt Arten, die hier ganz bestimmte Wünsche haben. Zitruspflanzen mögen pH-Werte zwischen 5,5 und 6,5, Hortensien und Rhododendren gedeihen ebenfalls besonders gut in leicht sauren Böden. Bei Hortensien lässt sich über den pH-Wert sogar die Farbe der Blüten beeinflussen! |
Wasserhaushalt |
Grundsätzlich wünschen sich viele Arten lockeres Substrat, das nicht verklumpt, aber dennoch gut das Wasser hält. Das gilt für Blütenpflanzen wie Geranien ebenso wie für Grünpflanzen, Kräuter oder Gemüse. Über die Zugabe von Ton oder Sand können Sie beeinflussen, wie leicht Gieß- und Regenwasser abfließen oder vorgehalten werden. |
Anzucht von Keimlingen |
Besondere Anzuchterde ist mit Nährstoffen versetzt, die speziell auf die Bedürfnisse junger Pflanzen zugeschnitten sind. |
Substrate für Luftwurzler |
Manche Pflanzen kommen ganz ohne Erde aus und wachsen auch in der Natur im Astwerk tropischer Bäume. Zu den Luftwurzlern gehören die beliebten Orchideen. Man pflanzt sie in ein spezielles Gemisch aus Kokosschalen, Rindenstücken und Torf. |
Tipps für das Ein- oder Umtopfen
Besondere Erden werden immer dann gekauft, wenn neue Pflanzen in Kübel oder Beete gesetzt oder vorhandene Exemplare umgetopft werden sollen. Nicht nur werden größere Pflanzgefäße benötigt, auch die verbrauchte Erdfüllung wird ersetzt. Immer, wenn eine Pflanze den ihr zur Verfügung stehenden Behälter vollständig ausfüllt, wird es Zeit für das Umtopfen. Bei Neuerwerbungen ist das meist sofort der Fall, aber auch langjährige grüne Mitbewohner werden alle ein bis drei Jahre umgetopft. Denn selbst die genügsamsten Arten können sich nicht mehr gut entwickeln, wenn der Platz nicht reicht und die Erde ausgelaugt ist.
Die Faustregel für neue Blumentöpfe oder Kübel:
- 2–3 cm mehr Durchmesser für kleinere, jährlich umgetopfte Pflanzen
- 4–6 cm mehr für größere Pflanzen, die nur alle paar Jahre umziehen
Und so gehen Sie vor:
- Lockern Sie den Wurzelballen durch leichte Schläge gegen die Topfseiten und schütteln Sie die alte Erde aus den Wurzeln. Sie können verbrauchtes Substrat kompostieren, es aber auch im Garten unter die Erde von Gemüsebeeten mischen.
- Der neue Pflanzbehälter sollte bereits vorbereitet sein. Legen Sie den Boden mit einigen Tonscherben aus, damit die Wurzeln später das Abflussloch nicht verstopfen. So schützen Sie Pflanzen vor Staunässe.
- Eine Schicht neues Substrat darauf und anschließend den Wurzelballen mittig positionieren.
- Nun können Sie das Gefäß mit frischer Erde auffüllen und diese vorsichtig festdrücken, damit sich keine Hohlräume bilden.
- Anschließend kann ein wenig gegossen werden, um die Erde noch besser zu verteilen und zu verdichten.
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