Outdoor-Heizgeräte

Outdoor-Heizgerät für Wärme und Gemütlichkeit im Garten

Manchmal wird es, wenn die Sonne untergeht, auf der Terrasse erst so richtig behaglich. Schade nur, dass mit der Dunkelheit meist auch niedrigere Temperaturen einhergehen. Trotz Jacke wird es dann schnell kalt und ungemütlich. Die Lösung: Mit einem Outdoor-Heizgerät sorgst Du für wohlige Wärme in Deinem Außenbereich. So kannst Du selbst nach Anbruch der Dunkelheit noch stundenlang draußen sitzen und die frische Luft und Nähe zur Natur genießen. Im Folgenden erfährst Du mehr über die unterschiedlichen Arten von Outdoor-Heizgeräten, ihre Materialien und Designs und liest, welches Zubehör für Deine Feuerstelle praktisch ist.

Welche Outdoor-Heizgeräte stehen zur Auswahl?

Möchtest Du ein Outdoor-Heizgerät kaufen, hast Du vor allem die Wahl zwischen Terrassenheizern in Form von

• Gartenkaminen sowie
• Feuerkörben oder -schalen.

Beide werden mit Holz bzw. Holzkohle beheizt, was eine gemütliche, stimmungsvolle Atmosphäre schafft. Da werden nicht selten Erinnerungen an frühere Ferienlager wach.

Gartenkamine erhältst Du mit offener oder geschlossener Feuerkammer. Im zweiten Fall befindet sich die Kammer hinter einem Funkenschutzgitter. Um das Feuer zu entzünden, öffnest Du die Gittertür.

Bei Feuerkörben und Feuerschalen brennt das entzündete Feuer offen und ist ohne Zubehör weder seitlich noch von oben geschützt. Damit sorgst Du also für echte Lagerfeuerstimmung auf Deiner Terrasse bzw. in Deinem Garten. Der wesentliche Unterschied von Körben und Schalen besteht im Aufbau.

• Bei Feuerkörben handelt es sich um Metallkörbe mit Pulverbeschichtung, die entweder flach auf dem Boden oder auf kleinen Füßen stehen.
• Mit Feuerschalen erhältst Du pulverbeschichtete Pfannen aus Metall oder Stahl, die Du auf einen passenden Sockel oder Ständer stellst.

Beide Outdoor-Heizgeräte lassen sich übrigens ähnlich wie ein Lagerfeuer zum Stockbrotbacken nutzen. Währenddessen sitzt Du in gemütlicher Runde um den Korb oder die Schale herum und wärmst Dich auf.

Die folgende Tabelle verschafft Dir einen Überblick über die jeweiligen Vor- und Nachteile von Gartenkaminen sowie Feuerkörben und Feuerschalen.

Typische Materialien für Feuerstellen

Outdoor-Heizgeräte bestehen in der Regel aus Stahl, manchmal kommt reines Eisen oder Gusseisen zum Einsatz. Das hat den Vorteil, dass die Feuerstellen hitzeempfindlich sind und sich sowohl für ein Lagerfeuer mit Brennholz als auch zum Grillen mit Holzkohle eignen. Außerdem ist das Material unempfindlich gegenüber Nässe und Kälte und zeichnet sich durch eine hohe Robustheit und Langlebigkeit aus.

Allerdings lässt es sich häufig nicht vermeiden, dass die Oberfläche nach einer Weile etwas zu rosten beginnt – jedenfalls dann, wenn das Outdoor-Heizgerät über einen längeren Zeitraum hinweg im Freien steht. Das hat zur Folge, dass sich der Untergrund verfärbt. Diese Patina verleiht der Feuerstelle jedoch eine schöne Vintage-Optik, weshalb sie häufig sogar erwünscht ist. Einige Outdoor-Heizgeräte sind daher in natürlicher Rostpatina-Optik erhältlich und schaffen so von Anfang an eine besondere Atmosphäre.

Outdoor-Heizgeräte in verschiedenen Designs

Natürlich steht bei einem Outdoor-Heizgerät die Funktionalität klar im Vordergrund. Die Feuerstelle soll für eine angenehme Wärme sorgen und dabei ein gemütliches Ambiente verbreiten. Dabei spricht jedoch nichts dagegen, ein Outdoor-Heizgerät zu wählen, das sich optisch gut in Deinen Garten einfügt und Deinem persönlichen Geschmack entspricht.

• Mediterranes Flair versprüht eine dekorative Feuerschale aus robustem Stahl und Gusseisen in einem warmen Braunton.
• Sehr modern und zeitlos ist ein schwarzer Gartenkamin in ansprechender Pyramidenform.
• Natürlich wirkt eine runde Feuerstelle in Steinoptik.
• Für eine besondere Note sorgt ein Feuerkorb mit Aussparungen in Form von Motiven, wie zum Beispiel Blätter oder Sterne.

Passendes Zubehör für Feuerstellen

Um Dein Outdoor-Heizgerät zu bedienen, ist verschiedenes Zubehör sinnvoll. Dies ist bei einigen Outdoor-Heizgeräten praktischerweise gleich mit dabei. So bekommst Du Feuerkörbe mit einer Auffangschale für Asche, die Du unter dem Gerät platzierst. Einige Modelle sind zudem inklusive Feuerrost erhältlich, der das Grillen mit der Feuerstelle ermöglicht. Für eine sichere Verwendung empfiehlt sich ein Funkenschutz. Dabei handelt es sich zum Beispiel um seitliche Gitter oder eine Gitterabdeckhaube. Einigen Outdoor-Heizgeräten liegt ein Schürhaken bei, mit dem Du das Brennmaterial leicht umschichten kannst.

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