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Hochwasser
Hochwasser

Schutz vor Hochwasser: Wie Du Dich vorbereitest und im Ernstfall richtig verhältst

Spätestens seit den Überflutungen im Ahrtal haben nicht nur Menschen in Risikogebieten einen bangen Blick auf Pegelstände und Starkregenwarnungen. Wir geben Dir Tipps an die Hand, wie Du das Hochwasserrisiko an Deinem Ort einschätzen kannst, Dein Zuhause schützt und Dich bei Hochwasser richtig verhältst. Für den Ernstfall findest Du hier Hinweise, was nach einer Überflutung zu tun ist.


Auf einen Blick: So schützt Du Dich und andere bei Hochwasser

  • Hochwasser kann nicht nur in Flussnähe, sondern auch in tiefer gelegenen Gebieten auftreten. Prüfe regionale Hochwassergefahrenkarten und nutze Frühwarnsysteme wie die NINA Warn-App. 
  • In Hochwassergebieten ist eine separate Elementarversicherung erforderlich, da gewöhnliche Wohngebäude- und Hausratversicherungen in der Regel keine Hochwasserschäden abdecken. 
  • Lege einen Notvorrat für mindestens 10 Tage an, einschließlich Wasser, Lebensmittel, Erste-Hilfe-Set, Beleuchtung, Kommunikationsmittel und warme Kleidungsstücke. 
  • Informiere Nachbarn und bring gefährdete Personen in Sicherheit, wenn Hochwasser angekündigt ist. Falls die Zeit reicht, errichte Barrieren aus Sandsäcken und Brettern, sichere Keller und Garten und schalte Strom und Heizung ab.  
  • Halte Dich an Warnungen und Anweisungen zur Evakuierung während des Hochwassers. Meide Gefahrenzonen und den Kontakt mit Wasser, sei vorsichtig im Umgang mit Elektrizität, betritt keine vollgelaufenen Keller oder andere Räume und gehe kein Risiko ein, um Gegenstände zu retten.


Hochwasser Warn-App
Hochwasser Warn-App

Hochwasserrisiko richtig einschätzen

Man muss nicht am Ufer eines großen Flusses wohnen, um von Hochwasser bedroht zu sein. Oft reicht bereits ein kleines Rinnsal, das sich bei Extremwetter in einen reißenden Strom verwandelt. Wasser kann auch in tiefer gelegene Gebiete fließen, die weit von dem eigentlichen Gewässer entfernt sind.  

Erkundige Dich bei Deiner Stadt bzw. Gemeinde nach regionalen Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten oder recherchiere danach im Internet. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bietet z.B. einen Online-Hochwasser-Check: Du kannst Straße, Hausnummer und Postleitzahl eintragen und erfährst, wie gefährdet Dein Standort durch Starkregen und Fluss-Hochwasser ist.  

Installiere die NINA Warn-App (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die deutschlandweit Warnungen in Echtzeit sendet. Verfolge auch die Wettervorhersagen und Warnungen von offiziellen Wetterdiensten wie dem Deutschen Wetterdienst. Auch lokale Nachrichten- oder Radiosender verbreiten in Notfällen aktuelle Informationen und Warnungen. 

In einigen gefährdeten Regionen gibt es spezielle Frühwarnsysteme für Hochwasser. Sie überwachen den Pegelstand von Flüssen sowie Gewässern und geben automatische Warnungen aus, wenn ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird. Informiere Dich bei den lokalen Behörden, ob solche Systeme in Deiner Region vorhanden sind und wie Du Dich dafür registrieren kannst. 


Wichtig: Elementarversicherung für Hochwasserschäden

Es ist wichtig zu beachten, dass Wohngebäude- und Hausratversicherungen in der Regel keine Hochwasserschäden abdecken. Du benötigst dafür eine separate Elementarversicherung, die speziell auf Naturgefahren wie Hochwasser, Starkregen oder Überschwemmungen abzielt. Erkundige Dich bei verschiedenen Versicherern über die Konditionen und an welche Bedingungen die Police geknüpft ist. Oft müssen zum Beispiel Abflussleitungen auf dem Grundstück freigehalten oder Gegenstände im Keller mindestens 12 Zentimeter über dem Fußboden gelagert werden, damit die Versicherung tatsächlich für Schäden aufkommt.




Säcke gestapelt gegen Hochwasser

Notfallplan: So bereitest Du Dich auf Hochwasser vor

Sandsäcke und Bretter: Besorge Sandsäcke oder wasserfeste Sperrholzplatten als Hochwasserschutz und platziere sie vor Kellerfenstern, Eingangstüren, Garagentoren, Belüftungsöffnungen und Lichtschächten. Auch niedrig gelegene Gebäudeteile kannst Du so vor einem Wassereintritt schützen. Achte darauf, dass die Barrieren hoch genug sind und eng anliegen, um mögliche Lücken oder Ritzen abzudecken.

Keller, Garagen, Garten und Terrassen:
Räume Keller, Garagen und andere Gebäudeteile, die bei Hochwasser als erstes betroffen sind. Lagere Pflanzenschutzmittel, Treibstoffkanister und andere Chemikalien so, dass das Wasser sie nicht erreichen kann. Sichere oder entferne Gartenmöbel, Mülltonnen oder Pflanzentöpfe, damit sie bei Hochwasser nicht zu gefährlichen Projektilen werden.

Strom und Heizung:
Schalte die Stromversorgung in allen vom Hochwasser bedrohten Gebäudeteilen ab, um das Risiko von Kurzschlüssen und elektrischen Schäden zu minimieren. Wenn Deine Heizungsanlage mit Öl oder Gas betrieben wird, unterbinde nach Möglichkeit die Brennstoffzufuhr zur Anlage und schließe die Gasventile. Dadurch sinkt das Risiko von Lecks oder Bränden, falls Wasser in die Anlage eindringt.

Nachbarn:
Informiere Nachbarn, die möglicherweise nichts von der Hochwasserwarnung mitbekommen haben. Tauscht Informationen und Kontaktdaten aus und vereinbart, wie ihr euch im Notfall gegenseitig unterstützen könnt.

Evakuierung:
Bringe Kinder, hilfsbedürftige Menschen und Haustiere an einen sicheren Ort. Befolge unbedingt Evakuierungsanweisungen von Feuerwehr und anderen Einsatzkräften.

Wertgegenstände:
Bring wichtige Unterlagen, Fotos, elektronische Geräte, Schmuck und andere Wertgegenstände in obere Etagen oder an einen sicheren Ort. Verwahre Dokumente wie Ausweise, Versicherungspolicen, medizinische Unterlagen, Eigentumsnachweise und andere wichtige Unterlagen in wasserdichten Behältern oder Beuteln.

Fahrzeuge: Parke Dein Auto an einem höher gelegenen Ort. Achtung: Steig nicht in das Fahrzeug, wenn Straßen bereits überschwemmt sind.


Notfallplan mit der Familie erstellen

Wenn Du in einem Hochwassergefahrengebiet lebst, ist ein Notfallplan sinnvoll, den Du zusammen mit Deiner Familie erstellen und aktuell halten solltest. Überlegt, wo Ihr bei Hochwasserwarnung unterkommen könnt. Das können Notunterkünfte oder die Häuser von Verwandten und Freunden sein. Legt sichere Evakuierungsrouten fest und bestimmt eine Liste mit wichtigen Notfallkontakten. Diese sollte auch die Nummern von Rettungsdiensten, der örtlichen Feuerwehr, der Polizei und Eurer Versicherungsgesellschaft beinhalten. Stelle sicher, dass alle Familienmitglieder Zugang zu diesen Kontakten haben.




Vorräte im Regal
Vorräte im Regal

Vorratsliste: Was Du im Notfall zuhause haben solltest

Es kann sein, dass Du während eines Hochwassers oder anderer Katastrophen längere Zeit von der öffentlichen Versorgung abgeschnitten bist. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt eine Notbevorratung, die für mindestens 10 Tage reicht.

Wasser: Plane mit mindestens 2 Litern Trinkwasser pro Person und Tag. Hinzu kommt Wasser, das Du für die Zubereitung von Speisen oder die Toilettenspülung brauchst. Verwende verschlossene, nicht abgelaufene Wasserflaschen oder speziell für die Langzeitlagerung geeignete Wasserbehälter.

Lebensmittel: Auch Lebensmittel sollten mindestens 10 Tage reichen. Achte auf nicht verderbliche Lebensmittel, die ohne oder mit nur wenig Aufwand zubereitet werden können. Dazu gehören Konserven, Nüsse, Trockenfrüchte, Energieriegel und verpackte Snacks. Denke ggf. auch an Babynahrung und spezielles Futter für Haustiere.

Erste-Hilfe-Set: Halte ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set bereit, das Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Schmerzmittel und ärztlich verordnete Medikamente enthält.

Beleuchtung: Sorge für alternative Lichtquellen wie Taschenlampen (inkl. Batterien) und Kerzen (inkl. Streichhölzer). Vermeide allerdings offene Flammen, um das Risiko von Bränden zu minimieren.

Feuerlöscher: Ein Feuerlöscher sollte in jedem Haushalt vorhanden und auch für elektrische Brände geeignet sein. Im Falle von Hochwasser können elektrische Systeme gefährdet sein und Brände verursachen.

Kommunikation: Halte ein batteriebetriebenes Radio mit Ersatzbatterien bereit, um über aktuelle Informationen und Warnungen auf dem Laufenden zu bleiben, falls andere Kommunikationskanäle ausfallen. Eine Powerbank für Mobiltelefone kann ebenfalls nützlich sein.

Notstromgenerator: Mit einer Notstromversorgung kannst Du wichtige Geräte auch während eines Stromausfalls betreiben. Tragbare Generatoren werden in der Regel mit Benzin, Diesel oder Flüssiggas betrieben.

Hygieneartikel: Denke an persönliche Hygieneartikel wie Feuchttücher, Toilettenpapier, Handdesinfektionsmittel, Seife und Plastikbeutel für die Entsorgung von Abfall.

Warme Kleidung und Schlafsäcke: Achte darauf, dass warme Kleidung, Decken und Schlafsäcke in den oberen Etagen vorhanden sind, falls Du dort längere Zeit festsitzt und die Heizungsanlage nicht funktioniert.

Bargeld: Stelle sicher, dass Du über ausreichend Bargeld verfügst, da elektronische Zahlungssysteme möglicherweise nicht funktionieren.




Elektrogeräte im Hochwasser
Elektrogeräte im Hochwasser

Richtiges Verhalten bei Hochwasser: So bringst Du Dich und andere in Sicherheit

Höre auf offizielle Warnungen und Anweisungen: Achte auf Warnungen und Anweisungen von örtlichen Behörden, Rettungsdiensten und der Feuerwehr.

Befolge Anweisungen zur Evakuierung: Verlasse Dein Haus rechtzeitig und nutze die empfohlenen Evakuierungswege. Informiere Nachbarn, die eventuell nichts von der Evakuierung mitbekommen haben. Das gilt vor allem für ältere, hilfsbedürftige und nicht-deutschsprachige Menschen.

Vermeide Gefahrenzonen: Bleib weg von Flüssen, Bächen oder überfluteten Gebieten. Meide Straßen, Brücken und Unterführungen, die durch das Hochwasser beeinträchtigt sein könnten. Folge den Anweisungen der Behörden und meide potenziell gefährliche Bereiche.

Vermeide den Kontakt mit Wasser: Betritt kein überflutetes Gebiet. Hochwasser kann gefährliche Strömungen, Schmutz und Schadstoffe enthalten. Vermeide den direkten Kontakt mit dem Hochwasser, um das Risiko von Verletzungen oder Krankheiten zu minimieren.

Betritt keine vollgelaufenen Keller oder Garagen: Betritt keine Räume, in denen bereits das Wasser steht – hier besteht die Gefahr von Stromschlägen. Außerdem kann der Raum sehr schnell weiter volllaufen und Zimmer mit Türen, die sich nach innen öffnen lassen, werden schnell zur tödlichen Falle.

Sei vorsichtig mit Elektrizität: Schalte bei Hochwasser den Strom in den bedrohten Bereichen deines Hauses ab. Berühre keine elektrischen Geräte oder Leitungen, wenn Du nass bist oder sich Wasser in der Nähe befindet.

Verwende Notrufnummern: Speichere wichtige Notfallnummern in Deinem Telefon, einschließlich der Nummer der örtlichen Notrufzentrale. Wenn Du Hilfe benötigst, rufe umgehend die entsprechenden Behörden an.

Rette Dich selbst und andere: Denke immer daran, dass Deine und die Sicherheit anderer Menschen oberste Priorität haben. Gehe keine Risiken ein, um Gegenstände zu retten. Konzentriere Dich darauf, Dich und andere in Sicherheit zu bringen.




Vater und Sohn räumen nach Hochwasser auf
Vater und Sohn räumen nach Hochwasser auf

Nach dem Hochwasser: Schritt für Schritt durch die Aufräumarbeiten

Wenn sich das Wasser vollständig zurückgezogen hat, kannst Du damit beginnen, mögliche Schäden zu finden, zu dokumentieren und mit den Aufräumarbeiten zu beginnen. So gehst Du vor:

Sicherheit an erster Stelle: Bevor Du mit der Inspektion oder Reinigung beginnst, stelle sicher, dass Du das Gebiet sicher betreten kannst. Prüfe, dass es keine offensichtlichen strukturellen Schäden oder Gefahren gibt. Schalte den Strom in den betroffenen Bereichen ab, um das Risiko von Stromschlägen zu vermeiden.

Dokumentiere den Schaden: Mache Fotos oder Videos von den überschwemmten Bereichen, um den Schaden für die Versicherungsansprüche zu dokumentieren. Notiere wichtige Informationen wie das Datum und die Uhrzeit des Hochwassers und die Wasserstandshöhe.

Kontaktiere Deine Versicherung: Informiere umgehend Deine Versicherung über den Hochwasserschaden und erstelle einen Schadensbericht. Befolge die Anweisungen Deiner Versicherungsgesellschaft und reiche alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise ein, um Deine Ansprüche geltend zu machen.

Reinigung und Trocknung: Entferne das Wasser aus betroffenen Räumen, sofern dies sicher ist. Verwende Wasserpumpen, Nass-Trocken-Staubsauger oder andere geeignete Geräte, um das Wasser zu entfernen. Öffne Fenster und Türen, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen. Trockne die Räume z.B. mit Lufttrocknern, um Schimmel und andere Schäden zu verhindern.

Entferne Schlamm und Ablagerungen: Reinige den Bereich gründlich von Schlamm, Schmutz und Ablagerungen, die durch das Hochwasser zurückgelassen wurden. Verwende Schaufeln, Besen und Hochdruckreiniger, um den Bereich zu säubern.

Entsorge beschädigte Gegenstände: Entsorge alle Gegenstände, die durch das Hochwasser stark beschädigt wurden und nicht mehr wiederhergestellt werden können. Dokumentiere diese Gegenstände ebenfalls für Deine Versicherung.

Sanierung und Reparatur: Wenn strukturelle Schäden vorliegen, solltest Du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um Dein Zuhause zu inspizieren und zu reparieren. Beauftrage zertifizierte Fachleute für die Sanierung von Wasserschäden, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um den Schaden zu beheben.

Achte auf Deine Gesundheit: Trage während der Reinigungs- und Wiederherstellungsarbeiten Schutzausrüstung wie Gummi- oder Arbeitshandschuhe, Atemschutzmasken und Gummi- oder Sicherheitsstiefel, um Dich vor Schmutz, Schimmel und anderen potenziellen gesundheitlichen Gefahren zu schützen.

Bewahre Belege und Unterlagen auf: Sichere alle Belege, Quittungen und den Kommunikationsverlauf im Zusammenhang mit Reparaturen, Wiederherstellung sowie Versicherungsansprüchen. Dokumentiere alle Ausgaben und Kosten, die im Zusammenhang mit der Beseitigung des Hochwasserschadens entstehen einschließlich Hotelunterkünften.

Hol Dir professionelle Hilfe: Je nach Umfang des Hochwasserschadens kann es ratsam sein, professionelle Hilfe von Fachleuten wie Sanierungsexperten, Elektrikern oder Installateuren in Anspruch zu nehmen.

Beachte behördliche Vorschriften: Informiere Dich über lokale behördliche Vorschriften und Anforderungen nach einem Hochwasser. Stelle sicher, dass Du alle Genehmigungsverfahren einhältst, um mögliche rechtliche oder versicherungstechnische Probleme zu vermeiden.

Überwache die Gesundheit Deiner Familie: Achte auf mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Hochwasserschäden, insbesondere auf Schimmelwachstum oder Kontamination des Wassers. Ein Hochwasser zu erleben, ist eine enorme psychische Belastung, die langfristig Spuren hinterlassen kann. Scheue Dich nicht, Dir psychologische Hilfe zu holen.




Beine mit Gummistiefeln in einer Wasserlache
Beine mit Gummistiefeln in einer Wasserlache

7 Werkzeuge und Hilfsmittel, die nach einem Hochwasser helfen

  1. Schmutzwassertauchpumpe: Damit kannst Du Wasser aus überfluteten Bereichen effizient abpumpen. Die Pumpe kann in Kellern, Garagen oder anderen betroffenen Räumen eingesetzt werden, um das Wasser schnell zu entfernen.

  2. Entwässerungsrinne, Haus- und Hofablauf: Diese Produkte helfen dabei, das Wasser von der Hausfassade, Terrassen und anderen Bereichen abzuleiten. Sie sorgen dafür, dass das Wasser kontrolliert abfließt und nicht in das Haus oder den Garten eindringt.

  3. Hochdruckreiniger: Ein Hochdruckreiniger kann nach einem Hochwasser nützlich sein, um Schlamm, Schmutz und Rückstände von Oberflächen zu entfernen. Er kann bei der Reinigung von Terrassen, Wegen und anderen betroffenen Bereichen helfen.

  4. Geruchsverschluss: Ein Geruchsverschluss verhindert, dass unangenehme Gerüche und Gase aus dem Kanalisationssystem in das Haus gelangen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Hochwasser das Abwassersystem beeinträchtigt hat.

  5. Sicherheits- und Gummistiefel: Während der Aufräumarbeiten ist es wichtig, dass Du Dich vor Schmutz, Schlamm und möglichen Verletzungen schützt. Verwende Gummistiefel oder noch besser Sicherheitsstiefel, wenn Du einen nassen und schlammigen Bereich betrittst.

  6. Schubkarre: Eine Schubkarre kann bei den Aufräumarbeiten helfen, Trümmer, Schlamm oder andere Materialien zu transportieren. Sie erleichtert den Transport von schweren Gegenständen und spart Zeit und Energie.

  7. Luftentfeuchter: Ein Luftentfeuchter kann helfen, die Feuchtigkeit in Räumen zu reduzieren und so das Risiko von Schimmelbildung zu verringern. So vermeidest Du auch bleibende Schäden an der Bausubstanz sowie an Wänden und Böden.