Zimmertür weiß

Zimmertür in Weiß online kaufen: Privatsphäre und helles Flair

Zur Aufteilung des Wohnraums, zur Wahrung der Privatsphäre oder damit Wärme im Raum bleibt und kein Durchzug entsteht: Ohne Innentüren kommt kaum eine Wohnung aus. Allerdings ist mit ihnen ein wichtiger Gestaltungsaspekt verbunden: Türen nehmen entscheidenden Einfluss auf die (wahrgenommene) Raumgröße und Helligkeit im Zimmer. Erfahren Sie hier, aus welchen Gründen weiße Zimmertüren so beliebt sind.

Welche Vorteile haben Zimmertüren in Weiß?

Selbst, wenn Sie die Innentüren in Ihrer Wohnung in der Regel geöffnet halten: Jede Tür ist eine große horizontale Fläche, die eine entsprechend prägnante Wirkung auf die Zimmergestaltung hat. Das fällt insbesondere in kleiner geschnittenen Räumen auf. Eine Tür, ob geschlossen oder in den Wohnbereich hineinragend, ist ein massives Objekt, das allein ob seines Formats ins Auge springt.

Diesen Effekt mindern Sie, indem Sie helle Farben wählen und eine weiße Zimmertür kaufen. Eine neutrale Farbe wie Weiß nimmt der Tür einen Teil der visuellen Wucht. Das liegt daran, dass Weiß kein Licht aus dem Raum „schluckt“ und daher als viel leichter wahrgenommen wird als beispielsweise eine braune Holztür.

Eine Zimmertür in Weiß eignet sich besonders für:

• kleine Zimmer (berücksichtigen Sie hierbei ebenfalls den Blickwinkel aus dem Korridor!)
• Räume mit ungünstiger Tageslichtsituation
• Zimmer mit heller Einrichtung oder Tapeten
• Einrichtungsstile mit Elementen wie Metall und Glas, die mit Weiß harmonieren

Bei gewissen Raumgestaltungen kann eine weiße Tür anders aufs Gesamtbild wirken, etwa in Zimmern mit dunklen Schrankwänden, Naturholzmöbeln oder Ledergarnituren. Dann spielt die natürliche Raumbeleuchtung eine wichtige Rolle.

Aus welchen Materialien bekomme ich weiße Innentüren?

Türen für Innenräume müssen, anders als Haustüren, weder witterungsfest sein noch (abgesehen von der Wohnungstür selbst) besondere Sicherheit gegen Einbruchsversuche gewährleisten. Das übliche Material, aus dem Sie weiße Zimmertüren erhalten, ist massives Holz oder sogenannter Holzwerkstoff. Bei Letzterem kommen Spanplatten beziehungsweise mitteldichte oder hochdichte Faserplatten zum Einsatz. Beide Varianten haben ihre Vorzüge.

Bei Holzwerkstoff-Türen besteht in der Regel nur der Rahmen aus massivem Holz; das Türblatt selbst hat unter der Deckplatte eine Füllung. Üblicherweise unterscheidet man bei dem für diese Innenlage verwendeten Baustoff die folgenden drei Varianten:

• Vollspan: Eine dicke und massive oder mehrere dünnere, miteinander verklebte Spanplatten sorgen für besondere Stabilität, allerdings auch für ein relativ hohes Gewicht.
• Röhrenspan: Das Innenleben der Tür besteht aus Spanplatten mit röhrenartigen Hohlräumen; qualitativ ein hervorragender Kompromiss zwischen Voll- und Wabenspan. Röhrenspan ist recht leicht, bietet jedoch ausreichend Stabilität.
• Wabenspan: Die Innenlage besteht aus wabenartigen Hohlzellen aus Pappe oder Papier. Solche Türen sind preisgünstig, sehr leicht und leisten geringen Schallschutz, erfüllen aber im normal genutzten Innenraum zuverlässig ihren Zweck.

Bei einigen weißen Innentüren sind Aussparungen vorgesehen (der sogenannte Lichtausschnitt). Dort kann Glas oder ein anderes transparentes Material als Werkstoff hinzukommen. Oft ist dieser aber nicht im Lieferumfang der Tür enthalten und muss separat eingesetzt werden.

Welche Arten von Innentüren gibt es?

Bei Innenraumtüren haben Sie grundsätzlich die Auswahl zwischen zwei Modellvarianten.

• Anschlagtüren: Das ist die klassische Variante einer Tür. Sie wird an ihrer langen Seite, wahlweise links oder rechts, mit einem Türband am Türrahmen befestigt und schwingt entsprechend nach außen oder innen auf.
• Schiebetüren: Diese Spielart können Sie vor die Wand oder in einen eigens dafür bestimmten Schiebetürkasten beziehungsweise hinter eine zusätzliche Wandscheibe montieren. Statt über ein Scharnier verfügt eine Schiebetür über eine horizontale Laufschiene und wird nicht aufgeschwenkt, sondern beiseite gedrückt.

Worauf muss ich achten, wenn ich weiße Türen für innen kaufe?

Bei der Auswahl Ihrer Zimmertür sind einige Voraussetzungen zu beachten und in ihrer Relevanz abzuwägen. Berücksichtigen Sie folgende Features.

• Format: Das Wichtigste ist natürlich, dass die gewählte Tür in den vor Ort vorhandenen Rahmen passt.
• Anschlagsrichtung: Die muss am vorgesehenen Standort stimmen, damit die Tür ungehindert aufschwingen kann.
• Schloss: Innenraumtüren sind oft standardmäßig mit einem Buntbartschloss ausgestattet. Bei Badezimmertüren sind alternativ sogenannte WC-Garnituren (nicht zu verwechseln mit den Reinigungsaccessoires!) gebräuchlich. Diese Drehknopf-Schlösser lassen sich in Notfällen besonders schnell öffnen und schließen.
• Versiegelung: Das ist vor allem bei Türen zu Feuchträumen (Bad, Küche, Wirtschaftsräume) wichtig, damit das Holz vor erhöhter Luftfeuchtigkeit geschützt ist.
• Schalldämmung: Diese ist empfehlenswert für Räume, in denen Sie Ihre Ruhe haben möchten, also bei der Wohnungstür, jenen zum Schlaf- und Kinderzimmer.
• Lichtausschnitt: Die transparente Aussparung ist einerseits sinnvoll, wenn niemand unbemerkt vor der Tür stehen soll. Des Weiteren ist eine weiße Zimmertür mit Lichtausschnitt vorteilhaft in Zimmern, die an Räume mit besserer Tageslichtausbeute angrenzen.
• Kanten: Abgerundet und soft oder glatt – wie die Kanten der Tür ausgeführt sind, beeinflusst zum Beispiel, wie sacht und dicht sie schließt.

Nicht zuletzt spielen die Ästhetik und Ihr persönlicher Geschmack eine entscheidende Rolle. Design-Details wie die Gestaltung der Türklinke oder das Dekor des Türblatts machen die optische Vielfalt der weißen Zimmertüren aus.

Welche Oberflächenveredelungen hat eine weiße Zimmertür?

Weiße Innentüren haben stets eine behandelte Oberfläche. Meistens sind sie foliert oder lackiert. Der Vorteil bei einer lackierten Tür liegt auf der Hand: Lack ist strapazierfähig und in verschiedenen Optiken verfügbar, zum Beispiel glänzend oder satiniert. Sollte die weiße Zimmertür im Laufe der Zeit doch einmal unansehnlich werden oder durch ein Missgeschick verkratzen, besteht zudem die Option, den Lack abzuschleifen und zu erneuern. Dies ist sogar in anderen Farben möglich, sollte sich Ihr Geschmack ändern.

Eine Folienbeschichtung bei einer Zimmertür in Weiß ist eine kostengünstige und pflegeleichte Alternative zum Lack; allerdings ist eine folierte Tür empfindlicher gegen Stöße und Kratzer.

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