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Kabelkanal – praktische Ordnungshelfer zu Hause, in der Werkstatt oder im Büro

Der Kabelkanal ist das Mittel der Wahl, um Kabel professionell zu verlegen. Das ist heutzutage besonders wichtig, denn durch Heimkino, Computer, Internet und Spielkonsolen gibt es inzwischen jede Menge offen herumliegende elektrische Leitungen im Haus. Wie Sie dieses Zubehör auswählen, montieren und pflegen, erfahren Sie hier.


Wofür sollte ich einen Kabelkanal kaufen?

Ein Kabelkanal ist ein Behältnis, in dem sich elektrische Leitungen ordentlich unterbringen lassen. Diese Kabeltunnel eignen sich für die Befestigung an der Wand oder der Decke. Je nach Verwendungszweck erhalten Sie verschiedene Systeme in unterschiedlichen Materialien, Farben und Abmessungen.


Warum ist ein Kabelkanal praktisch?

Kabelkanäle bieten Ihnen einige Vorzüge:


  • Die verlegten Leitungen sind vor Beschädigungen geschützt.
  • Die Kabel liegen übersichtlich geordnet darin.
  • Sie vermeiden Unfälle durch offen herumliegende Kabelstränge.
  • Kabeltunnel werten den Raum auf, da sie unschönen Kabelsalat unter dem Schreibtisch oder dem TV-Gerät beseitigen.

Die unterschiedlichen Arten der Kabeltunnel auf einen Blick

Kabelschächte bekommen Sie in meist eckiger, runder oder halbrunder Form. Der Innenraum ist hohl, sodass die Leitungen bequem hineinpassen. Fachleute unterscheiden drei Varianten:


  • starre Kabelkanäle, die die Kabel komplett von allen Seiten umschließen
  • elastische Kabelschläuche, die sich der Kabelform perfekt anpassen
  • flexible und starre Isolierrohre für die Elektroinstallation in Gebäuden

Dazu kommen Sonderformen wie zum Beispiel Fußleisten mit integriertem Kabeltunnel oder trittfeste Kabelbrücken, mit denen Sie am Boden verlaufende Stromkabel professionell überdecken.


Welcher Kabelkanal eignet sich für welches Kabel?

Kabelkanäle erhalten Sie in mehreren Größen. Welche Sie benötigen, hängt von der Dicke und der Anzahl der zu verstauenden Kabel ab.

Haben Sie lediglich einige dünne HDMI-Kabel, reicht ein kleiner Kabeltunnel in Größen wie 22 x 10 Millimeter oder 35 x 20 Millimeter völlig aus. Kommen noch Netzwerk- und Stromkabel hinzu, brauchen Sie ein geräumigeres Modell mit 40 x 40 Millimetern oder 40 x 60 Millimetern.

Fachleute unterscheiden die einzelnen Kabelarten nach ihrem Querschnitt. Dazu kommt die jeweilige Isolierung aus PVC oder anderen nichtleitenden Kunststoffen. Daher lässt sich der Durchmesser nicht einfach mithilfe des Querschnitts berechnen, da sich die Dicke der Ummantelung von Kabelart zu Kabelart und zum Teil auch von Hersteller zu Hersteller unterscheidet. Es ist am sichersten, wenn Sie die Durchmesser der Kabel jeweils mit einer Schieblehre ermitteln, bevor Sie die Kabelkanäle kaufen.

Diese Kabeldurchmesser begegnen Ihnen im Haushalt besonders häufig:


Verwendung Typ Durchmesser in Millimetern
Schutzleiter 1x4 6,5
Schutzleiter 1x6 7
Schutzleiter 1x10 8
Installationsleitung 4x1,5 9
Installationsleitung 4x2,5 10,5
Installationsleitung 4x4 12,5
Antennenkabel Koaxialkabel 2 bis 15
Netzwerkkabel Cat 7 (Standardkabel für schnelles Ethernet) 4,5

Beliebte Materialien bei Kabelkanälen

Kabeltunnel und -rohre bekommen Sie aus Materialien wie:


  • Kunststoff
  • Metall
  • Kunstfaser

Kunststoff-Produkte kommen dabei am häufigsten zum Einsatz, denn dieser Werkstoff ist leicht zu verarbeiten, hat ein geringes Gewicht und ist preiswert. Kabelschläuche bestehen dagegen aus weichen, strapazierfähigen Kunstfasern. Möchten Sie empfindliche Kabel schützen, empfiehlt sich ein Kabelkanal aus Metall wie Alu oder Kupfer.

Gebräuchlich sind zudem unterschiedliche Farben wie Weiß, Grau, Braun und Schwarz. Dadurch lässt sich dieses Zubehör relativ unauffällig in den jeweiligen Raum integrieren. Alternativ können Sie den Kabeltunnel mit Dispersionsfarbe streichen oder übertapezieren.


Das sollten Sie beim Kauf der Kabelschächte noch beachten

Neben der Größe und dem Material spielt der geplante Einsatzort eine Rolle. Fachleute unterscheiden folgende:


  • Innenräume wie Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder Küche
  • Feuchträume wie das Badezimmer oder Keller
  • Außenbereiche wie Terrasse, Hauswände und Ähnliches
  • gewerbliche Räume wie Werkstätten und Büros

Modelle für den Innenbereich sind unkompliziert und unterliegen keinen besonderen Auflagen. Produkte für den Außenbereich und Feuchträume müssen widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit sein. Und Kabelschäuche für gewerblich genutzte Räume sollten die geltenden Anforderungen zum Brandschutz erfüllen.

Für diese Zwecke finden Sie im Angebot Kabelkanäle mit der jeweiligen IP-Schutzart. IP ist die Abkürzung für „International Protection“. Die Kürzel „IP“ und die nachfolgenden Kennziffern geben an, gegen welche Einflüsse das jeweilige Produkt geschützt ist.


Wie schneide ich einen Kabelkanal zu?

Kabelschächte haben meist vorgegebene Längen von 50 Zentimetern, einem oder zwei Metern. Um sie genau an Ihre Bedürfnisse anzupassen, lassen sich Metall- und Kunststoff-Ausführungen mit einer Metall- oder PUK-Säge auf das gewünschte Maß kürzen. Anschließend glätten Sie die raue Sägefläche mit Schmiergelpapier.

Kabelschläuche aus Kunstfaser lassen sich mit einem scharfen Messer oder einer Schere zuschneiden.


Wie befestige ich einen Kabelkanal?

Kabelkanäle lassen sich an Wand oder Decke kleben. Entweder verwenden Sie dazu einen Montagekleber oder Sie greifen gleich zu selbstklebenden Ausführungen. Je nach Untergrund und Gewicht der Kabel ist es bei selbstklebenden Kabelkanälen unter Umständen notwendig, zusätzlich Montagekleber zu nutzen.

Gehen Sie wie folgt vor:


  • Schneiden Sie den Kabelkanal auf die richtige Länge zu.
  • Markieren Sie mit Bleistift und Wasserwaage, wo das Bauteil an die Wand kommen soll.
  • Ziehen Sie die Schutzfolie vom Klebestreifen ab und drücken Sie das Bauteil an der gewünschten Stelle fest an die Wand.

Sollten Sie außerdem Montagekleber verwenden, beachten Sie dabei die Angaben des Herstellers in der Gebrauchsanleitung.


Schrauben statt kleben

Alternativ zum Kleben lässt sich ein Kabeltunnel festschrauben. Diese Montage-Art hat den Vorteil, dass Sie das Bauteil später wieder mühelos abmontieren können. Bis auf ein paar Löcher sind Wand und Tapete dabei intakt.

So bringen Sie den Kabelkanal mithilfe von Dübel und Schrauben an:


  • Kürzen Sie den Kabeltunnel auf die passende Länge.
  • Zeichnen Sie mit Bleistift und Wasserwaage eine gerade Linie in der geeigneten Höhe an die Wand.
  • Legen Sie den Kabelschacht an und markieren die Bohrlöcher an den vom Hersteller vorgegebenen Stellen.
  • Bohren Sie die Dübellöcher mit der Bohrmaschine und klopfen Sie mit dem Hammer die Dübel in die Wand.
  • Schrauben Sie die Kabelleiste mit dem Schraubendreher oder Akkuschrauber fest.

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